Netzwerk-Monitoring: Der Schlüssel zu mehr Netzwerk-Resilienz!
Im Geschäftsalltag ist ein zuverlässiger sowie zu jeder Zeit gegenwärtiger Überblick über das Unternehmensnetzwerk essentiell. Aber mit steigender Größe wie auch Vielschichtigkeit der Netzwerke, wird es ständig schwieriger, diese manuell sowie ganz ohne die Unterstützung leistungseffektiver Netzwerk-Monitoring-Systeme zu checken und zu optimieren.
Stabile Unternehmensnetzwerke sind das Fundament einer jeder Geschäftsoperation und daher von höchster Priorität für die Weiterverarbeitung wichtiger Geschäftsdaten und die Verlässlichkeit von Geschäftsabläufen. Aber der vermehrte Einsatz digitaler Technologien sowie die Verbindung dezentraler Arbeitsumgebungen mit unzähligen vernetzten Endpunkten leiten dazu, dass die Größe sowie Vielschichtigkeit der Firmennetzwerke zunehmend steigen – und somit ihre Anfälligkeit für Fehler, IT-Schwachpunkte, netzwerkbasierte Angriffe wie auch Systemausfälle.
Vor allem in kritischen Infrastrukturen ziehen Netzwerkausfälle und Störungen ernsthafte Konsequenzen nach sich, etwa nachhaltige Versorgungsengpässe oder auch Probleme der öffentlichen Sicherheit - selbst wenn diese nur von kurzer Dauer sind. Aber auch in Unternehmen der öffentlichen Hand und Privatfirmen haben Netzwerkausfälle unmittelbare Folgen auf die Produktivität und die wirtschaftlichen Kennzahlen. Nach Gartner addieren sich die durchschnittlichen Ausgaben für IT-Ausfallzeiten auf ca. 5.300 Euro pro Minute, oder 318.000 Euro pro Stunde. Weil es viele Variablen gibt, können Ausfallzeiten bei 130.000 bis 460.000 Euro pro Stunde liegen. Ferner verspielt die Hälfte der europäischen Mittelständler durch IT-Ausfallzeiten mindestens sieben Arbeitsstunden im Monat pro Arbeitnehmer. Dies entspricht 12 Werktagen im Jahr.
Um diese Gefahren zu minimieren, ist es deshalb notwendig, alle Elemente und Interaktionen im Rahmen des Netzwerks durchgehend zu überwachen sowie zu verbessern.
Genau an jener Stelle setzen Netzwerk-Monitoring-Systeme an.
Netzwerk-Monitoring: Eine Definition!
Als wichtiger Teil der Netzwerkverwaltung geht es beim Netzwerk-Monitoring um die fortlaufende Kontrolle aller Komponenten, Ereignisse und Protokolle des Netzwerks sowie seiner bereitgestellten Dienste im Hinblick auf Nutzbarkeit, Leistung, Schutz, Kapazität sowie Compliance. Das primäre Ziel der Netzwerküberwachung ist es, ungewöhnliche Geschehnisse oder aber Leistungsengpässe zu entdecken und zu beseitigen, mit dem Ziel eine maximale Verfügbarkeit und eine permanente Netzwerkperformance zu garantieren.
Dazu werden in periodischen Abständen verschiedene Faktoren sowie Metriken des Netzwerks erfasst und geprüft, wie zum Beispiel der Hardware-Status, die Auslastung von Netzwerkelementen, die Latenzzeiten oder Fehlerraten. Wenn im Zuge dessen festgestellt wird, dass ein Grenzwert überschritten oder aber unterschritten wurde, interveniert das Netzwerk-Monitoring automatisch und versucht den Fehler zu beseitigen. Simultan werden die IT-Verantwortlichen via E-Mail oder SMS über den Zwischenfall benachrichtigt, damit sie rasch eingreifen und den Fehler beheben können, ohne dabei den Betrieb des Netzwerks zu beeinträchtigen oder die Endbenutzer zu stören.
Arten und Methoden des Netzwerk-Monitorings: eine Einführung
Es existieren verschiedene Formen von Netzwerk-Monitoring, welche je nach Anforderungen sowie Umgebung vielfältig eingesetzt werden:
• Überwachung der Verfügbarkeit: Die Überwachung der Verfügbarkeit überprüft, ob ein Netzwerkgerät erreichbar ist wie auch ob es Fehlermeldungen gibt.
• Überwachung der Leistung: Die Observation der Leistung bewacht die Leistung von Netzwerkgeräten wie auch Netzwerkverbindungen, etwa Auslastung, Latenz und Durchsatz.
• Überwachung der Sicherheit: Die Überwachung der Sicherheit sucht nach besonderen Aktivitäten, Angriffsversuchen sowie Schwachstellen im Netzwerk.
• Überwachung des Verkehrs: Die Beaufsichtigung des Verkehrs gestattet die Identifizierung von Nutzungen sowie Protokollen, die äußerst viel Bandbreite benötigen.
• Überwachung von Ereignissen und Konfigurationen: Die Observation von Vorkommnissen bewacht Ereignisse, die im Netzwerk aufgetreten sind, wie zum Beispiel Fehlermeldungen oder Alarme.
Zusätzlich existieren mehrere Formen des Netzwerk-Monitoring, zum Beispiel:
• Internes und externes Monitoring: Internes Netzwerk-Monitoring fokussiert sich auf die Komponenten des Netzwerks selber, ohne die Voraussetzung anderweitiger Hardware. Externes Netzwerk-Monitoring fasst ebenso Hardware mit ein, welche nicht Bestandteil des Netzwerks selbst ist, wie IoT-Sensoren.
• aktives und passives Monitoring: Aktives Monitoring sendet zusätzliche Pakete in ein Netzwerk, während passives Monitoring nur im Netzwerk mithört und Protokoll-Analysen realisiert.
• On-Premises und Cloud-Monitoring: On-Premises-Monitoring erfordert die Zusammensetzung von Hardware und Software direkt im überwachten Netzwerk, während Cloud-Monitoring von dem externen SaaS-Dienstleister gehostet wird.
• Historisches und Echtzeit-Monitoring: Historisches Monitoring stellt vergangene Messwerte für die Langzeitbeobachtung des Netzwerks zur Verfügung, während Echtzeit-Monitoring Daten in Echtzeit erhebt und direkt an das Netzwerkmanagement übermittelt.
• verteiltes und Remote-Monitoring: verteiltes Monitoring ermöglicht die Observation von unterschiedlichen entfernten Standorten und Remote-Monitoring gewährt die Überwachung von entfernten Netzwerken.
Vorteile des Netzwerk-Monitorings: Lohnt sich die Investition?
Ein effektives Netzwerk-Monitoring gewährt Firmen eine Menge von Vorzügen. Durch eine ständige Beaufsichtigung der Netzwerkkomponenten haben Unternehmen jederzeit einen Überblick über die Performanz des Netzwerks und können Komplikationen wie auch Leistungsverzögerungen sofort erkennen. Dies hilft dabei, Ausfallzeiten zu vermeiden und damit potenzielle Ausgaben zu senken. Im Fall von Störungen kann durch ein wirksames Netzwerk-Monitoring rasch eingegriffen und die Fehlerdiagnose beschleunigt werden, was die Ausfallzeiten weiter reduziert.
Außerdem gestattet Netzwerk-Monitoring das Auffinden von Sicherheitsbedrohungen innerhalb des Netzwerks, etwa Malware und Viren. Dies ist hilfreich hierbei, teure Schäden zu umgehen sowie die Sicherheit der Unternehmensdaten zu garantieren.
Ein weiterer Nutzen ist die Prüfung der Breitbandauslastung, um sicherzustellen, dass Verbindungen im Netzwerk nicht überlastet werden sowie die Leistungsfähigkeit nicht eingeschränkt wird. Durch eine automatisierte Netzwerk-Monitoring-Lösung können Firmen ihre Ressourcen passender organisieren plus gebrauchen, um den Bedürfnissen ihrer Anwender gerecht zu werden.
Außerdem schont ein automatisiertes Netzwerk-Monitoring das IT-Team und ermöglicht es ihnen, sich auf anderweitige Tasks und Neuerungen zu fokussieren, welche dem Zuwachs des Unternehmens dienen. Insgesamt ist ein effizientes Netzwerk-Monitoring ein nicht wegzudenkender Baustein jeder Firmen-IT-Infrastruktur und supportet dabei, die Geschäftsabläufe zu optimieren und mögliche Probleme zu vermeiden.
Fazit: Stellen Sie mit Netzwerk-Monitoring die optimale Leistungsfähigkeit ihrer Netzwerke sicher!
Ein stabiles Netzwerk ist der Schlüsselfaktor für die Effektivität wie auch Produktivität eines Unternehmens. Um zu garantieren, dass es permanent optimal arbeitet, ist der Einsatz leistungseffektiver Netzwerk-Monitoring-Lösungen unerlässlich. Es gewährt es, Komplikationen rasch zu erkennen und zu entfernen, Engpässe im Netzwerk zu identifizieren, mögliche Sicherheitsbedrohungen abzuwehren plus die Netzwerksicherheit zu erweitern. Generell ist Netzwerkmonitoring ein unverzichtbares Werkzeug für Netzwerkexperten, um zu garantieren, dass das Netzwerk reibungslos funktioniert sowie die Firmenprozesse nicht eingeschränkt werden.
Möchten auch Sie Ihre Unternehmensnetze verbessern sowie Ihre Netzwerkperformance auf die beste Stufe bringen? Kontaktieren Sie uns.